GEHEN ist ein Grundbedürfnis jedes Einzelnen von uns. Folgender Brief an Herrn Prof. Dr. Karl Lauterbach,
Herr Rainer Striebel, Herr Olaf Klose, Frau Petra Köpping, Herr Burkhard Jung und die noch unbekannten
Personen/Fans, die helfen können und wollen können dabei helfen.

Das Team von OSZL hilft  durch unseren GEHnialen Ansatz, Podlogie/medizinische Fußpflege
und durch unsere Orthopädie-Schuhtechnik. Helfen Sie nun OSZL.

Lesen / Hören Sie bitte folgenden Brief, verteilen Sie diesen und erhöhen Sie damit die Chance
#gehmeinsam das Jahr 2023 erfolgreich zu meistern.

#wirgehenzusammen in eine gesunde und grüne Zukunft

Ps. Teilen notwendig, extrem wichtig und ausdrücklich erwünscht.
Egal, ob bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Instagramm,
per Email, Youtube, Fax, Rauchzeichen und/oder per Post. :-)

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13.03.2023 – Der Grüne Montag.

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Karl Lauterbach – Bundesminister für Gesundheit,
sehr geehrter Herr Rainer Striebel – Vorstand der AOK Plus,
sehr geehrte Vorstände der gesetzlichen Krankenkassen,
sehr geehrter Herr Olaf Klose – Vorstand der Sparkasse Leipzig,
sehr geehrte Frau Petra Köpping – Staatsministerin für Soziales und Zusammenhalt,
sehr geehrter Herr Burkhard Jung – Bürgermeister von Leipzig und Sozialdemokrat
und die noch unbekannten Personen/Fans, die helfen können und wollen.

Mit der jüngsten ungeplanten und (un)berechtigten Nachforderung von
Sozialversicherungsbeiträgen durch die AOK Plus in Höhe von 28.000€ wurde der
letzten Sargnagel für den Fuß- und Schuhspezialisten aus Leipzig bereitgelegt. Das
Licht am Ende des Tunnels erlischt langsam, doch noch glaube ich an DAS GUTE in
den Menschen und an nachhaltige Lösungen.
Das Ziel dieses Briefes ist die immer noch geplante und fehlende Summe von
80.000€* für OSZL endlich fließen zu lassen und die Frage zu beantworten, wie
(a)sozial das gesetzliche Gesundheitssystem ist.
Ich vertraue unserem Team, unseren Patienten, Kunden, Menschen mit IQ+SQ und der
positiven Kraft der sozialen Medien, dass der Inhalt folgender Seiten schnellstens den
Weg an die adressierten Personen findet. Ansonsten gewinnt die dunkle Seite der
Macht und das letzte Licht erlischt.

Mit positiven Grüßen aus der
„schlimmsten“ Straße Deutschlands
T. Krosse / Kros so
Diplom-Kaufmann & Diplom-Ökonom

Ps. Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Karl Lauterbach,
ich schätze es, dass Sie zu Ihren Fehlern stehen. Nun
gilt es die Fehler zu beheben. Sie haben die
Möglichkeiten und die Verantwortung als
Gesundheitsminister etwas zu verändern. Ich
wünsche Ihnen eine gesunde Zukunft, positive
Energie und noch ausreichend Zeit unser
Gesundheitssystem gesünder zu machen. Legen Sie
die Verantwortung für die Gesundheit in die Hände
aller und nicht nur in die nächsten Generationen.

*Unternehmenskonzept aus
dem Jahr 2019, welches an
den Anforderungen der
Sparkasse Leipzig scheiterte

01 – Wut, Unverständnis, Ungerechtigkeit, Selbstzweifel, Machtlosigkeit
Nach fast exakt sieben Jahren fällt es mir schwer diese Zeilen zu schreiben. Sowohl bei mir,
als auch Ihnen/dir soll ein positives Gefühl und positive Energie entstehen. Ich verspüre
jedoch Wut, Verärgerung, Verbitterung und Machtlosigkeit, wenn über Zeitenwende,
Transformation, gleiches Entgelt für gleiche Arbeit (EU-Grundsatz), Frieden, Nachhaltigkeit
und Freiheit gesprochen wird. „Eigentlich“ ist es leicht, das Negative durch das Positive zu
ersetzen. Ich streiche einfach nur die negativen Wörter in meinem Kopf, ersetze diese durch
positive und dies bringt mir neue positive Energie sowie Lebensfreude. Doch leider ist das
nicht so einfach – gerade, wenn das letzte Licht am Ende des Tunnels langsam verglimmt. Die
positive Energie geht bei mir, dem OSZL-Team und auch bei vielen anderen, die das soziale
Gesundheitssystem am Laufen halten, immer mehr verloren.

02 – Fehler machen
Eines vorweg: Jeder Mensch macht Fehler und ich persönlich habe im Laufe des Lebens
einige Fehler gemacht. Sie/du bestimmt auch, oder? Wer nichts macht, macht auch keine
Fehler! Ich mache niemandem einen Vorwurf und deshalb sollten wir aus unseren Fehlern
lieber lernen. Ein großer Fehler von mir ist vielleicht ein kleiner GEHNdefekt. Ich kann bei
Menschen, die meine Hilfe brauchen nicht „Nein“ sagen. So habe ich auch „Ja“ zur
Geschäftsleitung von OSZL gesagt. Ja zu OSZL • dem Fuß- und Schuhspezialisten in Leipzig.
Mein Antrieb war erst das Grundeinkommen/ die Altersvorsorge meines Vaters (Orthopädie-
Schuhmachermeister) und das meiner Eltern nach rund 50 Arbeitsjahren zu sichern.
Weiterhin lag mein Auftrag darin, dass auch das Team von OSZL eine Chance auf faire
Löhne und eine faire Altersvorsorge für ihre Arbeitsleistung erhält. Neben vielen weiteren
Brandherden, wie frühzeitiger Todesfall eines Meisters, Verlust von Spezialisten, Corona,
unglaubliche Bürokratie, Fachkräftemangel, Rente mit 63 trotz alternder Gesellschaft,
Energiekrise usw. ergaben sich folgende Prioritäten: Das GEHniale Team durch faire Löhne
halten, Schritt für Schritt mit den richtigen Leuten ergänzen und mindestens das Dreifache
der üblichen Monatsausgaben auf dem Firmenkonto als Sicherheitspolster ansparen.

03 – Treppenwitz
OSZL ist immer noch #gehmeinsam auf einem erfolgreichen Weg. Jedoch treffen die nun
geforderten und ungeplanten Sozialversicherungsbeiträge von 2017 bis 2020 in Höhe von
rund 28.000€ auf ein Unternehmen, dessen finanzielle Reserven (Corona/Energiekrise)
erschöpft sind. Im Jahr 2016 erfolgte bereits eine Prüfung durch die deutsche
Rentenversicherung und es gab keine Beanstandung*. Trotz eines verständlichen
anwaltlichen Widerspruchs im Dezember 2022 und einer nachvollziehbaren Argumentation
soll nun das Geld dennoch fristgerecht eingezogen werden. (*Die eingesetzte Geschäftsleitung
– also ich – bezieht seit 03/2016 KEINEN klassischen Angestelltenlohn oder Gehalt über
OSZL, sondern stellt Rechnungen.) OSZL kann noch vor dem Sozialgericht klagen.

Dies wird OSZL NICHT TUN!
Wenn ein Unternehmen aus dem sozialen Gesundheitsbereich vor dem Sozialgericht gegen
die soziale Rentenversicherung klagt, fühlt sich dies einfach nur ungesund an. Aus meiner
Sicht ist dies (a)sozial und verstößt gegen das Leitbild von OSZL. Dennoch danke ich als
Privatperson T. Krosse – dies ist ernsthafte Dankbarkeit, denn ich würde Rentenpunkte
erhalten. Für mich (ICH) wäre es ein Gewinn, für das Unternehmen OSZL (Wir) ein mega
Fuckup. Willkommen beim ICH vor dem WIR und einem unglaublichen Treppenwitz zum
Thema Altersvorsorge. 😊

04 – #Chancengleichheit
Zum Stand 09.03.2023 fehlen OSZL noch immer 80.000€ (inklusive der geforderten
28.000€). Im Jahr 2019 wurde der Handwerkskammer Leipzig, der Bürgschaftsbank Sachsen
und der Sparkasse Leipzig ein tragfähiges Unternehmenskonzept vorgelegt. Es scheiterte
damals, da die Sparkasse 30.000€ finanzieren sollte und von der Privatperson T. Krosse im
Gegenzug 40.000€ als Sicherheit forderte. Whaaat? Warum brauche ich da noch eine Bank?
Woher nehmen, wenn ich es nicht habe? #Chancengleichheit?

  • Warum tun wir uns das bei OSZL alle (noch) an?
  • Warum geben wir nicht einfach auf?
  • Warum folgen wir nicht den Empfehlungen von außen und tragen OSZL zu Grabe?
  • Warum geht nicht jeder allein weiter?

…weil OSZL ein Unternehmen ist, in dem sich Menschen mit grünem Herz den Arxxx
aufreißen, ihre eigene Gesundheit aufs Spiel setzen und dafür einfach einen fairen Lohn
erwarten. …weil OSZL mit Herz und Verstand täglich kranke, deformierte, diabetische Füße
versorgt und Menschen so das unabhängige Gehen möglich macht.
…weil OSZL ein Unternehmen ist, welches über 60 Jahre besteht und die mögliche Antwort
auf einen sozialeren/nachhaltigeren Kapitalismus ist. …weil OSZL ein Unternehmen ist, in
dem erst der Mensch, dann das Team und dann die Zahlen kommen! …weil OSZL trotz
großer Herausforderungen seit 2016 im Schnitt ein Umsatzwachstum von 8% pro Jahr
nachweisen kann. …weil OSZL gegenüber 2021 einen Gewinnzuwachs von 100.000€ hat.

05 – Was versteht Google unter „asozial“?
„Asozial“ bezeichnet an sich ein von der anerkannten gesellschaftlichen Norm abweichendes
Verhalten: Ein Individuum oder eine Gruppe verstößt durch die eigenen Handlungen gegen
geltende gesellschaftliche Normen und gegen Interessen anderer Mitglieder der Gesellschaft.
Quelle: Google

06 – Nun stelle ich auf folgenden Seiten meine zwei finalen Fragen:
Ist ein Hauptgrund für das mögliche Ende von OSZL (a)soziales Verhalten? Ist unser soziales
Gesundheitssystem laut der Definition von Google (a)sozial und können/wollen die
Verantwortlichen dies verändern?

07 – Meine große Bitte und ein erster Schritt!
Sehr geehrter Herr Striebel und sehr geehrte Krankenkassenvorstände der gesetzlichen
Krankenkassen (Achtung! Folgendes trifft nicht auf alle zu und vielleicht ist es einigen
überhaupt nicht bewusst. ), Ihr Einkommen ist in den letzten Jahren teilweise deutlicher
gestiegen als die Anpassung der Preise für die Herstellung orthopädischer Schuhe und das
trotz erheblichem Kostenanstieg bei Lohn, Energie und weiterem. (siehe Quellenangaben)
Geben Sie einfach einen Teil dieses Einkommenszuwachses an die Menschen, die direkt am
Patienten arbeiten, weiter. Alternativ investieren Sie in OSZL die fehlenden 80.000€. Verteilt
auf 10 Krankenkassenvorstände sind dies 8.000€ für jeden. Damit würde OSZL 2023
Planungssicherheit erhalten und die fehlenden 80.000€ laut Unternehmenskonzept würden
nun fließen. Sie investieren definitiv in ein Thema mit Vergangenheit UND Zukunft.
Gesundheit.

08 – Sozial vs. (a)sozial
Sie arbeiten in einem sozialen System, doch für mich ist Ihr Verhalten ein asoziales Verhalten.
(Dies ist eine subjektive Wahrnehmung, Ausschnittsdenken und ich bitte an dieser Stelle um
Verständnis, sollte dies nicht auf Sie und Ihre gesetzliche Krankenkasse zutreffen.) Eines ist
jedoch Fakt und dies gilt es zu bedenken! Sie arbeiten nicht in der Privatwirtschaft, sondern
Sie sind Vorstand einer GESETZLICHEN KRANKENKASSE. Die gesetzliche Krankenkasse
gehört zum deutschen SOZIAL-versicherungssystem. SOZIAL! Ihr Verhalten fühlt sich aus
meiner Sicht asozial an.

09 – Finanzierung
Sollte Ihnen die direkte Zahlung / Investition nicht möglich sein, würde ich Sie bitten
gemeinsam für OSZL bei unserer Hausbank der Sparkasse Leipzig und Vorstand Herrn Olaf
Klose zu bürgen. Mit Ihrem Gehaltsnachweis sollte dies kein Problem sein und der Sparkasse
Leipzig maximale Sicherheit geben. Vielleicht ist eine Finanzierung der Sparkasse Leipzig in
ein Leipziger Traditionsunternehmen aus der Eisenbahnstraße so weniger „gefährlich“. 😊

10 – Krosso’s Fazit
Diese 80.000€ fließen in das Unternehmen und ich sehe diese Summe als Wertschätzung für
das Lebenswerk meiner Eltern, das Werk der Menschen, die aktuell und in den letzten 60
Jahren dafür gesorgt haben, dass Menschen GEHEN können. Ein Team, welches eine echte
DIENST-LEISTUNG erbringt (Versorgung vor, während und nach Corona) und noch immer
orthopädische Schuhe in Leipzig handwerklich fertigt. Diese 80.000€ bedeuten nicht nur
Wertschätzung für den sozialen Dienst am Patienten und MENSCHEN durch OSZL. Diese
80.000€ sind eine Chance, um auch das Jahr 2023 gemeinsam zu meistern. 80.000€ für
langfristig gesunde Arbeitsplätze in Leipzig und für die Einhaltung der Gesundheitsdefinition
der WHO von 1946!
Gesundheit wird als ein Zustand des vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen
Wohlbefindens definiert und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen.
#gehmeinsam können WIR es schaffen. Setzen Sie umgehend ein soziales Zeichen und wir
entzünden gemeinsam ein Feuer für die soziale, geistige und körperliche Gesundheit.
Mit diesem Schreiben haben Sie nun eine Wahl. Sie können OSZL von Mensch zu Menschen
helfen oder einfach die Augen schließen und auf Entfernen drücken. Das verstehe ich
übrigens unter Freiheit. Wie reagiere ich auf ein Ereignis von außen.
…und wenn Sie nach diesen Zeilen Wut, Zorn, Verbitterung und Ungerechtigkeit verspüren,
dann fragen Sie mich, wie ich mich die letzten 7 Jahre gefühlt habe. Gerade deshalb gebe ich
allen Menschen Folgendes mit auf den Weg. Lassen Sie sich nicht, lasst euch nicht von
negativen Gefühlen leiten und von der dunklen Seite der Macht einnehmen. Bleibt positiv
und glaubt weiterhin an das Gute in den Menschen.

Danke

  • Danke an alle Leser und Leserinnen,
  • Danke an alle Teiler und Teilerinnen,
  • Danke an alle aktuellen und zukünftigen FANS,
  • Danke an alle aktuellen und zukünftigen Patienten von OSZL,
  • Danke an alle aktuellen und zukünftigen Kunden von OSZL,
  • Danke an das Team von OSZL,
  • Danke an Herrn Prof. Dr. Karl Lauterbach,
  • Danke an die Vorstände der gesetzlichen Krankenkassen,
  • Danke an Herrn Rainer Striebel,
  • Danke an Herrn Olaf Klose,
  • Danke an Frau Petra Köpping,
  • Danke an Herrn Burkhard Jung,
  • Danke an alle Menschen, die sich im Gesundheits- und Pflegesystem jeden Tag den Arxxx aufreißen….und danke an alle Menschen, die für mehr Licht im Tunnel
    sorgen, beim Thema GEHEN zu OSZL gehen und unsere
    #gehmeinsame Welt ein Stück gesünder machen.

Quellen:

  • OSZL
  • Google
  • www.krankenkassen.de/krankenkassen-vergleich/statistik/finanzen/vorstand/
  • Schreiben an die AOK Plus
  • Artikel zum Thema Einkommen-Krankenkassenvorstand – Quelle: Bild